Dass ein Handwerker auf sein Werkzeug aufpasst, ist normal. Aber auf die Unversehrtheit seines meistbenutzten Werkzeugs – seiner Hände – zu achten, ist nicht üblich.
Die Hände eines Handwerkers sind ständig in Kontakt mit Flüssigkeiten, rauen, trockenen und scharfen Werkstoffen oder schädlichen Chemikalien. Vielen sind die Gefahren nicht bewusst, denen die Haut Tag für Tag ausgesetzt ist. Kein Wunder, dass es sich im Handwerk bei über 50 % aller Berufskrankheiten um Hautkrankheiten handelt.
Drei häufig vorkommende Beispiele hierfür sind Entzündungen, Hautreizungen und sogar Hautkrebs. Aber das muss sich ändern! Durch Schutz und Pflege der Haut, insbesondere der Hände, kann dem vorgebeugt werden: Eines ist dabei aber wichtig – die Pflegemittel müssen dem Belastungsgrad angepasst sein. Denn auch zu starke Reinigungsprodukte können für die Haut schädlich sein
und sie damit zusätzlich reizen.