WD – 40 Beigaben-Aktion Specialist Rostlöser

WD – 40 Beigaben-Aktion Specialist Rostlöser

Als perfekte Ergänzung zum weltbekannten WD-40® Multifunktionsprodukt kommt WD-40 SPECIALIST® Rostlöser immer dann zum Einsatz, wenn ein kraftvoller und schnell wirkender Löser zur Durchdringung und Trennung festsitzender Teile gefragt ist. Dabei ist er extrem Wasser abweisend zum Schutz vor weiterer Korrosion.

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WD-40 Specialist Rostlöser

Artikelnummer: 326858447
PRODUKTMERKMALE:
Durchdringt schnell verrostete und korrodierte Teile
Löst festgefressene Verbindungen
Schmiert und schützt vor Rost und Korrosion
Stark Wasser abweisend

FLASCHENINHALT: 100 ml Testerdose

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CINEPLEX Kino-Gutschein als Prämie

Ab einen prospektbezogenem Umsatz von 1.500 € im Lutz Konkret 2, erhalten Sie einen Kinogutschein der CineplexGruppe im Wert von 25 €.  Zum prospektbezogenen Umsatz zählen nur Produkte, die im Lutz Konkret mit Artikelnummer abgedruckt wurden. Diese Prämie wird, nur während dem Aktionszeitraum und nur solange der Vorrat reicht, gewährt. Die Zustellung des Gutscheins erfolgt nach Ende der Kampagne per Post oder durch Ihren Ansprechpartner.

Starke Hände brauchen gute Pflege

Starke Hände brauchen gute Pflege

Dass ein Handwerker auf sein Werkzeug aufpasst, ist normal. Aber auf die Unversehrtheit seines meistbenutzten Werkzeugs – seiner Hände – zu achten, ist nicht üblich.

Die Hände eines Handwerkers sind ständig in Kontakt mit Flüssigkeiten, rauen, trockenen und scharfen Werkstoffen oder schädlichen Chemikalien. Vielen sind die Gefahren nicht bewusst, denen die Haut Tag für Tag ausgesetzt ist. Kein Wunder, dass es sich im Handwerk bei über 50 % aller Berufskrankheiten um Hautkrankheiten handelt.

Drei häufig vorkommende Beispiele hierfür sind Entzündungen, Hautreizungen und sogar Hautkrebs. Aber das muss sich ändern! Durch Schutz und Pflege der Haut, insbesondere der Hände, kann dem vorgebeugt werden:  Eines ist dabei aber wichtig – die Pflegemittel müssen dem Belastungsgrad angepasst sein. Denn auch zu starke Reinigungsprodukte können für die Haut schädlich sein
und sie damit zusätzlich reizen.

Gesunde Hände in 3 Schritten

1. Schutz vor der Arbeit

Seine Hände vor schädlichen Einflüssen zu schützen, ist eine Voraussetzung für gesunde Hände. Durch richtigen Schutz können die gefährlichen Stoffe nämlich gar nicht erst in die Haut eindringen. Dabei unterscheidet man zwischen Hautschutz vor der Arbeit und während der Arbeit. Vor Arbeitsbeginn sollte man eine Hautschutzcreme auftragen. Diese Creme funktioniert wie eine Schutzbarriere, die verhindert, dass Schmutz und Schadstoffe tief in die Haut eindringen. Zudem erleichtert eine Hautschutzcreme die Handreinigung nach der Arbeit, da Schmutzpartikel durch die Schutzschicht nur schwer an der Haut haften bleiben. Während der Arbeit sollte man seine Hände schützen, indem man nach Möglichkeit, den Anwendungen angepasste Arbeitshandschuhe trägt und nasse Hände immer gründlich abtrocknet.

2. Reinigung nach der Arbeit

Handwerker-Hände werden schmutzigdas ist Fakt! Aber mit den richtigen Reinigungsprodukten ist das gar kein Problem. Die Handreinigung stellt aber stets eine Belastung dar, die die Haut reizt. Man versucht, durch Reibung den Schmutz abzubringen, dies stresst die Haut zusätzlich. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das Reinigungsprodukt dem Verschmutzungsgrad angepasst ist.

Die Reinigung sollte effektiv aber gleichzeitig so hautschonend wie möglich sein. Reinigungsprodukte variieren von milden, pH-neutralen Seifen über Reinigungstücher bis hin zu Pasten, die Reibepartikel enthalten, welche die Haut sogar bei Kontakt mit besonders hartnäckigen Ölen und Fetten sauber macht.

3. Pflege nach der Arbeit

Die anschließende Pflege nach der Reinigung ist besonders wichtig, da durch die Reinigung mit teilweise aggressiven Mitteln der Schutzfettfilm der Haut abgewaschen wurde. Deshalb sollte man sie anschließend mit geeigneten Cremes, Lotionen oder Salben pflegen.

Dadurch wird der natürliche Fett- Feuchtigkeitsgehalt wiederhergestellt, was das Austrocknen der Haut vermeidet. Zudem unterstützt die Pflege die Hautregeneration und beschleunigt somit den Heilungsprozess von Wunden oder kleinen Rissen. Außerdem versorgen Pflegeprodukte rissige und raue Hände mit Feuchtigkeit, regenerieren sie und machen die Hände somit fit für die täglichen Handgriffe.

Gesunde Hände

Schutz, Reinigung und Pflege unserer Hände sind sehr bedeutsam, da diese das meistbenutzte „Werkzeug“ eines Handwerkers darstellen. Doch in manchen Situationen ist unsere Haut besonderen Anforderungen und Gefahren ausgesetzt. Dazu kann man Arbeitshandschuhe tragen, um Arbeit besser und genauer zu erledigen und dabei die Hände zu schützen.

Fazit

Egal, ob Hände oder Werkzeug, beides muss regelmäßig gepflegt werden, damit alles einwandfrei funktioniert. Es gibt nur einen gravierenden Unterschied zwischen dem menschlichem Werkzeug – den Händen – und den gewöhnlichen Werkzeugen: Maschinen können Sie ersetzen, wenn sie kaputt gehen, Ihre Hände nicht. Deshalb bitten wir Sie, gut auf diese achtzugeben.

Harte Märkte – steigende Preise

Harte Märkte – steigende Preise

Preise werden höher, Lieferungen verspäten sich – doch was sind die Ursachen für die aktuelle Marktsituation und wie geht Lutz dagegen vor, um eine Versorgungssicherheit für Sie zu gewährleisten.

Expresslieferungen sind Vergangenheit

Heute bestellt, morgen da? – Das versprechen viele Onlineshops an private und gewerbliche Kunden. Doch diese Versprechen können sie schon lang nicht mehr so einfach halten. Vier Wochen Lieferzeit für ein IPhone wegen Chipmangel und einen BMW M4, mit dem Sie erst 14 Monate nach Ihrer Bestellung rechnen können, weil die Zulieferer-Teile des M-Sechszylinders unter stockenden Lieferketten leiden. Aber so war das doch nicht immer? 


Die Verzögerung der weltweiten Lieferketten, die Knappheit vieler Rohstoffe und die starken Preiserhöhungen vieler Güter, halten viele Handelnde und Kaufende aktuell im Zaum. So kommt es, dass Preissteigerungen um sogar über 100 % keine Seltenheit mehr sind und bei elektronischen Gütern oder Erzeugnissen aus Metallen mit wochen-, wenn nicht monatelangen Lieferzeiten zu rechnen ist.

Dauerhafte Herausforderungen

Die Preis- und Lieferproblematik beschäftigt Handwerk, Industrie und Handelsunternehmen schon seit circa zwei Jahren, da die wirtschaftlichen Folgen der Corona Krise die Ursachen vieler aktueller Herausforderungen sind. Doch welche Aspekte tragen zu den beiden Wirtschaftsphänomenen bei? 


Leere Lager, aber konstant hohe Nachfrage. Der Handel und das Handwerk sehen der Lieferproblematik nun schon als dauerhafte Herausforderung in die Augen. Die deutsche Wirtschaft muss sich weiterhin auf Materialknappheit und steigende Preise für Rohstoffe sowie Zwischenprodukte einstellen. Industrieunternehmen in ganz Europa rechnen mittelfristig nicht mit einem Ende der Preisspirale. In fast allen Rohstoffgruppen, ob Holz, Stahl oder Kunststoff, gehen Unternehmen von einem weiteren Preisanstieg im mittlerem zweistelligen Prozentbereich aus.

Ich und mein Holz

Starke Preisentwicklungen können auch bei Holz, Stahl und Aluminium sowie Kunststoff erkannt werden. Die
Holzpreisentwicklung in Deutschland verzeichnet im Jahr 2022 deutlich höhere Preise – um 32 % höher als im Vorjahr.

Beispielsweise sind die Fichtenholzpreise um 52,5% höher sowie Rohholzpreise um 30% höher. Die Konstruktvollholzsteigerung beträgt bis zu 77,3 %!
Der Grund für die Holzknappheit und den Preisanstieg ist der Bauboom in Coronazeiten. Die Nachfrage im In- und Ausland steigt. Viele große Sägewerke exportieren
derzeit massiv.

Laut Bundesverband der Deutschen Säge- und Holzindustrie waren es 20 Millionen Festmeter Rund- und Schnittholz im vergangenen Jahr. Das sind mehr über 80 % mehr als noch im Jahr 2019. Den größten Teil davon macht Nadelrundholz aus. Hauptabnehmer sind China und die USA. Dort wird mehr bezahlt als in Deutschland – sogar für minderwertiges Fichtenholz, das wegen Trockenheit, Sturmschäden oder Borkenkäferbefall in Deutschland notgefällt wurde und dadurch massenhaft anfiel. Aber selbst dieses Holz ist hier langsam aufgebraucht.

Ursachen für Lieferengpässe und Preiserhöhungen

 Dass der Preis im direkten Zusammenhang zur (Liefer-) Verfügbarkeit eines Produktes steht, ist Grundsatz der Marktpreisbildung. So wirken sich Themen wie Lieferverzug oder Produktionsstopps grundsätzlich auf die Preise der Güter am Markt aus.

Folgende Aspekte führen zu Lieferengpässen:

Einschränkung der Produktion aufgrund von Corona

  • Fehlkalkulationen bei Produktionsmengen Einschränkung der Produktion
  • Transportprobleme
  • Ausfallende Lieferungen aus Osteuropa wegen des Ukraine Konflikts
  • Produktionsunterbrechungen aufgrund von Krankheit oder Corona Regelungen
  • Unrentable Transportkosten
  • Corona-bedingte Konsumschwankungen
Folgende Aspekte tragen zusätzlich zu erhöhten Preisen bei:

  • Rohstoffpreiserhöhung in Rohstoffknappheit
  • Nationale und internationale Inflationsraten Weitergabe und Vorkalkulation von Teilzuschlägen
  • Unerwartete globale statt regionale Nachfragen
  • Steigende Lieferkosten
  • Straf- & Antidumping-Zölle
  • Steigende Gas-, Energie- und Stahlpreise aufgrund des Ukraine Konflikts

Umgang mit dem Markt als Handelsunternehmen

Als Handelsunternehmen trifft auch uns die aktuelle Marktsituation und fordert eine Reaktion. Lieferverfügbarkeit zu schaffen und Sie mit guten Produkten für einen reibungslosen Arbeitsablauf zu versorgen, sind unsere Verantwortungen als leistungsstarker Partner.

Um eine möglichst hohe Warenverfügbarkeit für Sie zu erreichen, haben wir einige Maßnahmen ergriffen:

  • Ausbau unserer Lagerkapazität | Mit dem Bau unseres Logistikzentrums
  • Aufstockung unseres Lagerbestands | Um ca. 70 % erhöhter Lagerbestand
  • Priorisierung von regionalen und einfachen Lieferketten | Zur Sicherstellung von zuverlässigen Lieferungen
  • Suchen von weiteren Herstellern mit lieferbaren Alternativprodukten. | Um Ihre Bedarfe abzudecken


Als Empfehlung können wir Ihnen eine regelmäßige Informierung über die Marktsituation ans Herz legen. Ebenso ist es aktuell im Einkauf vorteilhaft, globale und komplexe Lieferketten gegen regionale und einfache auszutauschen und so dem aktuellen Trend der Deglobalisierung zu folgen.

Auch wenn regionale Güter 10-20 % teurer sein können, lohnen sich derzeit zuverlässige Warenströme wirtschaftlich mehr als günstigste Preise.

Mikrochips sind inzwischen in fast allen elektronischen Geräten und Fahrzeugen verbaut. Doch nahezu alle dieser Güter leiden aktuell unter massiven Lieferverzügen. Ursache dafür ist unter anderem der Rohstoff Silizium, der als Halbleiter im Chip fungiert. Das Halbmetall kommt zwar auf der Erde sehr häufig vor. Von weltweit rund acht Millionen Tonnen Silizium, wurden 2020 jedoch mehr als fünf Millionen Tonnen in China produziert. Dafür wird Quarz bei hohen Temperaturen geschmolzen – ein extrem energieintensiver Vorgang. Diese Energieintensität macht den Produktionsvorgang bei steigenden Energiekosten teuer, wenn nicht sogar zeitweise unrentabel. Unter den Auswirkungen der Corona-Krise haben sich also zeitweise viele Silizium-Hersteller für ein Herunterfahren der Produktion entschieden, während der Elektronikmarkt weiter boomte. Durch diese antizyklische Produktionskapazität und der Abhängigkeit vieler globaler Kunden von chinesischen Märkten befinden sich viele Hersteller von Elektronikgeräten gerade in schweren Liefersituationen.

Auf Wachstumskurs: Vom Schraubenhändler zum intelligenten Fachhandel

Auf Wachstumskurs: Vom Schraubenhändler zum intelligenten Fachhandel

Darum geht´s:

Die Eduard Lutz Schrauben-Werkzeuge GmbH, in der Region auch bekannt als „Schrauben Lutz“, ist längst kein kleiner Schraubenhändler mehr. Als inzwischen dienstleistungsorientierter, mittelständischer Fachhandel setzt Lutz auf Digitalisierung

2021 hatte die Eduard Lutz Schrauben-Werkzeuge GmbH aus Gersthofen allen Grund zu feiern: Der Fachhändler rund um professionellen Handwerksbedarf und Arbeitsschutz wurde 75 Jahre alt. Das Familienunternehmen kann auf ereignisreiche Jahre zurückblicken. Denn Lutz wuchs vom kleinen Schraubenhändler zum innovativen Vollsortimenter heran. Mit mittlerweile über 260 Mitarbeitern deutschlandweit ist das mittelständische Unternehmen an fünf Standorten vertreten und Anlaufstelle für zahlreiche Handwerks-, Industrie- und Kommunalbetriebe. Im Jubiläumsjahr startete Lutz zugleich in die Zukunft. Die Vision ist klar: „Wir sehen uns künftig als intelligenter – also dienstleistungsorientierter – Fachhandel“, erklärt Markus Lutz, der Geschäftsführer in dritter Generation.

Seit über 75 Jahren am Standort A³

Sein Großvater Eduard Lutz sen. war es, der 1946 einen kleinen Schraubenhandel in Augsburg eröffnete. Als „Schrauben Lutz“ wurde sein Unternehmen in der Region bekannt. Nach mehreren Umzügen ließ sich der Händler schließlich am Standort Gersthofen im Landkreis Augsburg nieder. Bis heute schlägt hier das Herz des Unternehmens, das in den vergangenen Jahren das Wachstum forcierte und sein Einzugsgebiet vergrößern konnte. So kamen zu Gersthofen vier weitere Verkaufsniederlassungen hinzu. Die erste Außenstelle wurde bereits 1990 in Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) gegründet. Daraufhin übernahm Lutz bekannte Traditionsunternehmen. Etwa das Hause Attinger, dessen Werkzeuggeschäft 2004 übernommen wurde. In den Jahren 2011, 2013 und 2018 folgten die Standorte Weilheim, Neuburg und Bopfingen.

So macht das Unternehmen die Zukunft besser:

  • Robotergestütztes Logistik-System senkt körperliche Belastung der Versand-MitarbeiterInnen
  • Ausbildung spezialisierter Fachkräfte
  • Handwerk- und Industriepartner werden durch angebotene Dienstleistungen in ihren (Beschaffungs-) Prozessen entlastet

Wandel zum dienstleistungsorientierten Handel

Mit jedem weiteren Standort wuchs das Sortiment des Unternehmens aus Gersthofen. Inzwischen können Kunden aus mehr als 350.000 Produkten wählen. Von der Schraube bis zum Borhammer, vom Helm bis zur persönlich bestickten Arbeitsjacke. „Doch wir sind keine reinen Verkäufer, wir sind auch Dienstleister“, sagt Markus Lutz. Mit der wachsenden Auswahl an Artikeln wurde persönliche Beratung und Nähe zum Kunden immer wichtiger. Neben dem Handel spielen auch produktnahe Services eine wachsende Rolle. So gibt es zu allen Produkten Spezialisten im Unternehmen, die beispielsweise vor Ort eine Brandmeldeanlage montieren oder vorgeschriebene Leiterprüfungen durchführen. Dieser Ansatz mache neue Lösungen möglich. Dazu gehören etwa individuell angepasste Beschaffungslösungen wie Scanner am Arbeitsplatz. Mitarbeiter können damit einfach einen Code scannen und sich zum Beispiel schnell ein Paket Nägel auf die Baustelle liefern lassen. Oder dezentrale Ausgabeautomaten im Betrieb, um die Wege der Werkzeugbeschaffung für die Mitarbeiter zu verringern. Ziel ist es, die Kunden in ihren Prozessen zu entlasten.

Unternehmensentwicklung und Wachstum digital planen

Um diesen Anforderungen mit Blick in die Zukunft gerecht zu werden, war eine strukturelle Neuordnung bei Lutz nötig. Vor allem aber war es die schnell voranschreitende Digitalisierung in der Branche, die das Geschäft auf vielen Ebenen änderte und damit Treiber der Unternehmensentwicklung war. Zwei Zahlen machen das deutlich: Innerhalb von drei Jahren wuchs das IT-Team bei Lutz von drei auf acht Mitarbeiter. In der gleichen Zeit wurden aus 200.000 gelisteten Artikeln 1,6 Millionen Datensätze. Schon 1998 stieg Lutz in die Welt der elektronischen Medien mit einem eigenem Online-Shop ein. Seit rund sechs Jahren gibt es nun eine eigene E-Business-Abteilung. Neben den neuen Strukturen setzt das Unternehmen auch beim Thema intelligente Logistik an. In einem Neubau neben dem Stammhaus in Gersthofen entsteht eine neue Logistikhalle für die Firmengruppe. Kernstück bildet die Autostore-Anlage. Hier werden zum Start in 25.000 Boxen Kleinteile gelagert, die sonst vom Hersteller geliefert werden müssten. Am Ende hat das System eine Kapazität von 36.500 Boxen. Zudem weiß das smarte System genau, wo welches Produkt liegt. Wird ein Artikel in der Kommissionierung benötigt, so bringen es kleine Roboter vollautomatisiert zum Versand-Mitarbeiter. So können viele Bestellungen schon nachts vorbereitet werden. Damit all dies künftig reibungslos abläuft, werden die Prozesse aktuell auf dem PC simuliert.

Chancen der Digitalisierung nutzen

Das traditionsreiche Handelsunternehmen aus Gersthofen, das reinen Handel mit Elementen von Dienstleistungen verbindet, übersetzt seine Erfahrung in die digitale Welt und forciert Digitalisierungsaktivitäten.

Bausteine für die Zukunft am Standort A³

Das Logistik- und Versandzentrum ist wohl das sichtbarste Zeichen für die Entwicklung und das Wachstum des regionalen Traditionsbetriebs. Für die Lutz-Gruppe ist es aber auch ein wichtiger Zukunftsbaustein. „Der Neubau gilt uns als symbolische Ausrichtung auf die nächsten Jahrzehnte am Markt und bestärkt uns in unserer Vision als intelligenter Fachhandel“, sagt Markus Lutz. Mit der digitalen und dienstleistungsorientieren Ausrichtung steigt gleichzeitig der Bedarf an spezialisierten Fachkräften. Hier verlässt sich Lutz nicht auf das Glück, sondern investiert mit einer Ausbildungsquote von über zehn Prozent langfristig in die Zukunft am Standort. Inzwischen werden 42 junge Menschen in neun Berufen ausgebildet, davon vier mit digitalem Profil.  

Das Unternehmen aus Gersthofen stellt damit aus dem vorherrschenden „Schrauben Lutz“-Image heraus unter Beweis, dass es in Sachen Digitalisierung bereits gut aufgestellt ist – für die Zukunft als intelligenter Fachhandel am Standort A³.